Dienstag, 30. Juni 2009

Neue Notebook Tastatur: die “Entfernen“- und “Escape”-Taste werden größer

Der PC-Hersteller Lenovo will zukünftig seine Notebook-Tastaturen revolutionieren. In einer Studie hat er herausgefunden, dass „Entfernen“ und „Escape“ die am häufigsten verwendeten Tasten sind. Über ca. 1 Jahr wurde das Tippverhalten von 30 Probanden mit Hilfe einer Keylogger-Software analysiert.

Das Ergebnis war erstaunlich, im Durchschnitt wurden die „Entfernen“- und „Escape“- Taste 700 Mal in der Woche verwendet. Mit der Studie fand Lenovo ebenfalls heraus, dass die Tasten zwar größer, aber nicht breiter sein müssten. Die höheren Tasten unterstützen die natürliche Bewegung der Finger beim Tippen und machen die Benutzung komfortabler. Die neuen Notebooks von Lenovo werden also zukünftig mit doppelt so großen „Entfernen“- und „Escape“- Tasten hergestellt. Ob sich das als Standard durchsetzt, ist noch ungewiss. Denn bis heute hat sich nur wenig an dem Design der Computertastatur verändert, deren Vorbild die vor mehr als 100 Jahren entstandene Schreibmaschine ist.

via spiegelonline

Montag, 29. Juni 2009

Strom: Energie aus Regenwasser gewinnen

Wasser als Energielieferant zu nutzen, ist nicht neu, schon die Müller haben ihre Kornmühlen an Bächen gebaut, um das Mühlrad anzutreiben. Dennoch ist die Idee von drei Dortmunder Gymnasiasten, Energie aus Regenwasser, das durch ein Fallrohr fließt, zu nutzen beachtlich. So beachtlich, dass sie es mit ihrem selbstgebauten Prototypen bis ins Finale eines Technikpreises gebracht haben.

Das Prinzip ist einfach und funktioniert ähnlich wie eine Wassermühle. Eine Rad ist mit einer Aluminiumscheibe an der starke Magneten und außen feststehende Spulen befestigt sind, verbunden. Das Rad kann unter einem Regenfallrohr platziert werden und sobald Wasser hindurchfließt beginnt die Aluminiumscheibe sich zu bewegen. Durch die Drehbewegung werden die Magneten an den Spulen vorbeitransportiere, so entsteht elektrische Energie.

Dabei reicht schon ein wenig Nieselregen aus, um kleine Gartenlampen zum leuchten zu bringen.
Nachdem nun die erste Runde des Technikpreises überstanden ist, verbessern die drei Gymnasiasten ihren Prototypen ständig, um die Einsatzmöglichkeiten zu erweitern und so am 17.06.2009 im Finale den ersten Platz zu machen.

Freitag, 19. Juni 2009

Strom geht online - Internet aus der Steckdose

PowerLAN - Strom aus der Steckdose, Internet aus Strom
Der Gedanke ist nicht ganz neu. Nach der Erfindung von LAN und W-LAN stellt PowerLAN, also Strom aus der heimischen Steckdose einen weiteren Fortschritt in Richtung vollkommener Vernetzung dar. Der Schritt erscheint folgerichtig, da LAN und W-LAN auch Schwierigkeiten mit sich gebracht haben. Entweder war man aufgrund der Position des Routers dazu gezwungen ein langes Datenkabel zum Computer zu verlegen oder es konnte sein, dass aufgrund von mächtigen Mauern das Funksignal gestört wurde und man daher seinen PC in die Nähe des Routers stellte. Beide Variante stellen keine optimalen Lösungen dar. Steckdosen bergen dahingegen einen großen Vorteil in sich: Sie sind meist in jedem Raum einer Wohnung und in einer mehrfachen Ausführung anzufinden. Hier stellt sich die Frage wie ein solches Stromnetzwerk funktioniert und wie man es nutzen kann?

Zuerst einmal benötigt man einen speziellen Adapter für das Stromnetzwerk. Dieser hat die Aufgabe die an ihn gesendeten Signale in hochfrequente Signale umzuwandeln, die sich im Anschluss daran durch das Stromkabel durch die Wohnung leiten lassen. Konkret bedeutet dies, dass man sowohl auf der Sender- als auch auf der Empfängerseite einen solchen Adapter anbringen muss. Somit benötigt man mindestens zwei dieser Adapter. Für alle, die sich einen raschen Überblick über die Preise der PowerLine-Adapter machen wollen, können hierfür den die Preissuchmaschine von Preis.de nutzen: PowerLine bei Preis.de.

Der PowerLine-Adapter ermöglicht es einem bspw. zwei PCs miteinander zu verbinden und damit ein privates Netzwerk zu schaffen. Dies bietet sich besonders für Wohngemeinschaften oder bei Bürogemeinschaften an. Sie können auf diese Weise schnell Daten miteinander austauschen ohne sich dafür einen eigenen Server zulegen zu müssen. Die momentane Höchstgrenze bzgl. der Rechner, die sich verbinden lassen, liegt bei 255. Darüber hinaus erlaubt das Internet aus der Steckdose einen Zugang zum Internet von jedem Zimmer aus. Die Daten können nämlich von jeder x-beliebigen Steckdose der Wohnung gezogen werden, sobald die Daten erst mal den Weg ins Stromnetz gefunden haben. So lässt sich z.B. Musik aus dem Schlafzimmer losschicken und schließlich im Wohnzimmer genießen.

Im Vergleich zu den klassischen Netzwerkmethoden verfügt das PowerLAN gleich über mehrere Vorteile. Auf der einen Seite ist PowerLAN überall verfügbar, auf der anderen Seite werden die Datenpakete nahezu fehlerfrei übermittelt. Beim WLAN nimmt die Stärke des empfangenen Signals mit Zunahme der Entfernung deutlich ab und die Internetverbindung wird daher langsamer. Dahingegen lässt sich beim PowerLAN das Internet auch über weite Distanzen ohne signifikante Geschwindigkeitseinbußen benutzen. Die Datenübertragungsraten erreichen Werte von 200Mbit/s (brutto), was in der Praxis einen Wert von 60 Mbit/s (netto) ausmacht. Damit lassen sich problemlos Videos streamen oder auch umfangreiche Dateien downloaden. Auch in Punkto Sicherheit müssen sich die Stromnetzwerke nicht hinter den anderen Technologien verbergen. Das System lässt sich einfach mittels eines Passwortes schützen und einen Datenklau kann man damit ausschließen.

Der Online Strom ist jedoch nicht ohne Nachteile behaftet. Die hochfrequenten Signale, die mit dem PowerLAN versendet werden, können manchmal umliegende Elektrogeräte beeinflussen. Des Weiteren können Pieptöne auftreten wie man es vielleicht kennt von Handys, die zu nahe an einer Stereoanlage abgelegt worden sind. Das PowerLAN kann zudem die Empfangsqualität von Radios minimal beeinträchtigen. Wenn die Wohnung aus zwei separaten Stromkreisläufen besteht (dies kann vor allem der Fall sein, wenn zwei Wohnungseinheiten zusammengelegt wurden), muss zusätzlich ein Phasenkoppler angebracht werden. Diesen Installationsvorgang kann nur ein ausgebildeter Elektriker vornehmen. Ein vorheriger Blick in die Schaltpläne der Wohnung, lässt in der Regel leicht erkennen mit wie vielen Schaltkreisen man es zu tun hat.

In den Foren des WWW wird dabei häufig die Frage erörtert, ob die Wahl des Stromversorgers einen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des PowerLANs haben könne. Häufig wird zudem die Frage diskutiert, ob die fortschrittliche Technologie auch mit Ökostrom funktioniere und man eventuell gewisse Punkte bei einem Stromanbieterwechsel besonders beachten müsse. Die Frage lässt sich schnell beantworten: Nein, man muss hier nichts beachten. Strom hat stets die gleich physikalische Beschaffenheit unabhängig davon, ob er aus Kohle, Atomenergie oder Erneuerbaren Energien erzeugt wurde. Somit hat jedermann die freie Wahl auch wenn er sich für PowerLAN entschieden hat.

In vielen Foren zum Thema PowerLAN wird die Befürchtung von ausufernden Stromkosten geäußert. Diese Angst ist unbegründet. Häufig haben die komplizierten Gerätschaften eines WLAN-Netzwerkes sogar einen höheren Stromverbrauch. Nicht alle, die ihr Internet aus dem Stromnetz nutzen, wissen aber wo man günstig Strom über das Internet finden kann. Mit den realisierten Einsparungen lässt sich schnell ein PowerLAN Adapter kaufen, um damit die ganze Wohnung zu vernetzen. Ein einfacher Strompreisvergleich in München belegt nämlich schon, dass man als Zwei-Personen Haushalt über 300 im Jahr einsparen kann, sofern man seinen Stromversorger wechselt.

Montag, 15. Juni 2009

Computer gefährden Leib und Leben: die Rebellion der Maschinen beginnt !?

Wer glaubt Terminator sei Science Fiction, der irrt sich gewaltig. Computer sind eine Bedrohung für die Menschen! Das haben, wie die Seite www.golem.de berichtet, Wissenschaftler in den USA mit Hilfe einer Studie, die über das letzte Jahrzehnt geführt wurde, bewiesen. Hier heißt es. Menschen stoßen sich, verheben sich und fallen über Computerteile. Einige werden sogar von umfallenden Computern und ihrem Zubehör getroffen, oder werden nahezu davon begraben und müssen anschließend ärztlich behandelt werden. Steckt da vielleicht ein Plan dahinter?

Beängstigende Tatsache ist, die Fälle derer, die durch einen Unfall mit den Rechnern verletzt wurden, sind gestiegen. Laut dem National Electronic Injury Surveillance System (NEISS), einem Verletzungsregister, das die US-Verbraucherschutzbehörde US Consumer Product Safety Commission (CPSC) führt, geht hervor, dass zwischen 1994 und 2003 über 78.000 Unfälle mit Computern behandelt werden mussten. Das bedeutet, dass die Anzahl der Unfälle während der Studie um 732 Prozent anstiegen. Vor allem auf die Schwachen scheinen es die Maschinen abgesehen zu haben. Nahezu die Hälfte aller Unfälle stieß Kindern unter 5 Jahren und Senioren über 60 Jahren zu. Dabei scheint den Computern kein Körperteil heilig zu sein, denn während bei der Mehrzahl der Erwachsenen Schäden an Armen oder Beinen zu verzeichnen war, wurden Kinder unter 10 Jahren meist am Kopf verletzt.

Wer jetzt mit dem Gedanken spielt, seinen Rechner Einhalt zu gebieten, der sollte bedenken, dass zur Zeit der Studie, der Monitor Hauptverursacher von Unfällen war. Doch einige Menschen schienen sich schon damals der Gefahr bewusst zu sein und entwickelten den für den Menschen weniger gefährlichen Flachbildschirm. Denn durch die günstigen Preise für große Röhrenbildschirme, stieg das Verletzungsrisiko durch Monitoren zwischen 1994 und 2003 um mehr als das dreifachen an. Diese erschütternden Zahlen sind glücklicherweise rückläufig und das alles durch die Einführung des Flachbildschirms. Es grenzt an Ironie, dass uns also nur der technische Fortschritt vor den Gefahren der Maschinen schützen kann. Wichtig sei vor allem, den Unfälle mit Computern nachzugehen, so Lara McKenzie vom Center for Injury Research and Policy in Columbus im US-Bundesstaat Ohio. Denn diese Geräte nehmen einen immer größeren Stellenwert in unserem täglichen Leben ein. Es heißt also, Augen auf und Vorsicht im Umgang mit dem eigenen PC. Heute ist es noch ein harmloses Stolpern, morgen versucht „Skynet“ vielleicht schon die Welt zu erobern.

via Golem

Freitag, 12. Juni 2009

Nokia Handyakkus: über die Luft geladen

Nokia Handyakkus sollen zukünftig über die Luft aufgeladen werden, genauer gesagt, über den Elektrosmog, der sich darin befindet. Zur Zeit beschäftigen sich die Forscher des finnischen Handy-Herstellers mit Verfahren, die Elektrowellen in Energie, genauer gesagt in Strom für die Handyakkus umwandeln sollen. Die Technik soll ähnlich, wie bei der RFID Methode funktionieren, wo Daten auf einem Transponder berührungslos und ohne Sichtkontakt gelesen und geschrieben werden können. Nach Aussage von Nokia haben die Forscher ihrem entwickelten Verfahren immerhin schon 3 bis 5 Milliwatt aus den Radiowellen von Mobilfunkantennen, TV-Sendern, WLAN und anderen Quellen gewonnen.

Bis zu 50 Milliwatt sollen die Akkus an Zusatzpower über die Luft erhalten, so das selbst erklärte Ziel der Forscher. Das wird wahrscheinlich nicht ausreichen, um einen Handyakku komplett aufzuladen, aber die Laufzeit könnte damit erheblich verlängert werden. Einen Prototypen gibt es noch nicht, da zur Zeit nur eine Art Versuchsaufbau existiert, um die Funktionalität der Technik zu testen.

via Golem

Donnerstag, 11. Juni 2009

Nachhaltigkeitsverordnung für das EEG : Ökostrom aus Pflanzenöl wird umweltfreundlicher

Ab 2010 sollen in Zukunft nur noch umweltfreundliche Pflanzenöle, also nachhaltig hergestellte Biomasse, für die Erzeugung von Ökostrom verwendet werden. Die Nachhaltigkeitsverordnung für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung) beschloss das Bundeskabinett am 10.06.2009 in Berlin und verschärft damit die bisherigen Forderungen der Europäischen Union (EU). Man wolle damit die Wichtigkeit des Themas unterstreichen, so Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und schon frühzeitig hohe Einsparungen an Treibhausgasen erzielen. Bis 2018 soll die Vorgabe dann schrittweise auf 60 Prozent erhöht werden.

In Zukunft sollen bei dem Einsatz von flüssiger Biomasse, die nach dem Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) vergütet wird, also Raps-, Palm- und Sojaöl, im Vergleich zu fossilen Energieträgern, wie Kohle und Erdgas, mindestens 35 Prozent weniger Treibhausgase freigesetzt werden. Zudem sollen Flächen mit hohem Naturschutzwert, wie etwa Regenwälder oder Feuchtgebiete, durch die Nachhaltigkeitsverordnung geschützt werden. Pflanzen, die aus diesen Gebieten stammen, dürfen zukünftig nicht mehr zur Stromgewinnung genutzt werden. Die Verordnung bedarf noch der Zustimmung des Deutschen Bundestages. Kritik gab es vom Deutschen Bauernverband, der durch das dadurch entstehende neue Zertifizierungssystem einen zusätzlichen bürokratischen Kontroll- und Dokumentationsaufwand sieht, der keinen Zugewinn an Nachhaltigkeit bringt.

Dienstag, 9. Juni 2009

Stromspargeräte – wie sinnvoll sind die Netztrenner wirklich?

Stromspargeräte, wie sie momentan sogar bei Discountern, z.B. Aldi-Süd angeboten werden, sollen den Energieverbrauch verringern und somit Geld sparen. Das Prinzip ist einfach: Geräte, wie Fernseher, Hi-Fi-Anlagen, Computer, u.v.m. verbrauchen oft unnötig Strom, indem sie sich im Standby-Modus befinden. Mit einem Stromspargerät werden die Geräte per Infrarot-Fernbedienung vom Netz getrennt.

Über Sinn und Unsinn dieser Netztrenner lässt sich streiten, da es weitaus günstigere Alternativen dazu gibt. Mit Hilfe von Steckdosenleisten mit Kippschalter z.B. , oder Zeitschaltuhren, sofern man weiß, wann man seine abgeschalteten Geräte wieder benutzen möchte, kann man ebenfalls Standby-Strom sparen. Die günstigste Variante ist, auf jegliche Zusatzgeräte zu verzichten und die heimischen Stromfresser über Hauptschalter auszumachen. Für diejenigen, die wirklich ganz sicher gehen wollen, dass kein Strom unnötig verschwendet wird, empfiehlt sich zusätzlich den Stecker zu ziehen.

Montag, 8. Juni 2009

ENTEGA: Strom erklärt für Kleine

Elektrizität kommt bekanntlich aus der Steckdose. Das wissen schon die Kleinsten unter uns. Wie der Strom jedoch dorthin gelangt und wie er erzeugt wird, wissen selbst viele Erwachsene nicht. Der Stromversorger Entega versucht nun diese allgemeine Wissenslücke zu schließen. Karl-Heinz Koch leitet das Unternehmen geschäftsführend und überbrachte den Darmstädter Grundschulen jeweils einen Experimentierkoffer.

Jemanden genau zu erklären wie Strom nun erzeugt wird, ist nicht ganz unkompliziert. Negativ geladene Elektronen und Anionen auf der einen Seite und positiv geladene Protonen und Kationen auf der anderen Seite dienen hierbei als Übermittler der elektrischen Leistung. Dabei ziehen sich einerseits Ladungen mit gleichem Vorzeichen an und andererseits stoßen sich Ladungen ab. Dank dieser Wechselwirkung entsteht die gewünschte Energie.

Ziel der Aufklärungskampagne des Stromversorgers Entega ist neben der Wissensvermittlung auch der Hinweis auf die bestehenden Gefahren, die der Strom in der Realität für Kinder darstellen kann. Hierzu übergab der Stromversorger 20 Grundschulen in der Region Darmstadt einen Forscherkoffer. Die Koffer sollen die Grundschullehrern dabei unterstützen, die Schüler für Naturwissenschaften und speziell für das Thema Elektrizität zu begeistern. Der Geschäftsführer Herrn Koch wünscht sich besonders, dass die Kinder selbst an der Entwicklung von Lösungen mitwirken, da sie so ein besseres Verständnis für die Materie entwickeln könnten.

Der bereits zuvor erfolgreich erprobte Forschungskoffer wurde von der Firma Science Lab entworfen. Ziel dieser Bildungsinitiative ist es die frühkindliche Förderung im Bezug der Naturwissenschaften voranzutreiben. Der Koffer hält dabei verschiedene Materialien bereit, die unterschiedliche Experimente zu Stromkreisen, Reihenschaltungen, Generatoren, Isolatoren Elektromotoren, statischen Elektrizität, Parallelschaltungen und Elektromagneten sowie der Energiegewinnung ermöglichen. Die Inhalte sind dabei den Lehrplänen der 3. und 4. Grundschulklasse entnommen.

Die unabhängige Bildungsgesellschaft schult darüber hinaus die Lehrer. Der Hintergedanke hierbei ist neben den Schülern auch die Lehrer für die Forschung zu begeistern und Freude bei der Lehrvermittlung zu empfinden.

Über eine Millionen Kunden werden vom Energieanbieter ENTEGA Vertrieb GmbH & Co. KG mit Strom, Gas, Wasser und (Fern)Wärme versorgt. Der Energieversorger ist eine gemeinsame Vertriebstochter der Stadtwerke Mainz AG und der HEAG Südhessische Energie AG. Eigenen Angaben zufolge möchte der Stromversorger mit dem Strom-Forscher-Koffer unseren Nachwuchs auf naturwissenschaftliche und technische Themengebiete hinweisen und sie - soweit wie möglich – dafür zu faszinieren. Ein mögliches weiteres Motiv, was hinter diesem Vorhaben stecken könnte, ist die eigene Nachwuchsförderung. Ein Werbeslogan von Entega lautet schließlich : „Unser Engagement führt Vision und Vernunft zusammen“.

Wer sich weiter über die Stromtarife von Entega informieren möchte, kann das auf der Webseite von Entega tun: www.entega.de

Donnerstag, 4. Juni 2009

OLED-Minibeamer beim Fraunhofer-Institut in der Entwicklung

Pico-Projektoren (auch Mini-Beamer genannt) sind einer der großen Trends des letzten Jahres. Großer Nachteil der kleinen Geräte war bislang immer, dass sie nicht besonders lichtstark sind. Das könnte sich bald ändern.

Wie Golem berichtet, arbeitet man bei Fraunhofer Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik in Jena derzeit an der Entwicklung von OLED-Beamern im Mini-Format. Diese sollen bei einer Länge von 2,5 cm und einem Durchmesser von 1,8 cm eine Lichtstärke von 10.000 Candela pro Quadratmeter leisten, allerdings nur einfarbig. Mehrfarbig rechnet man mit rund 5000 Candela. Gegenüber den derzeit bei Pico-Beamern üblichen 150 bis 300 Candela wäre das ein enormer Fortschritt. Weiterer Vorteil der OLED-Technik: Sie ist äußerst stromsparend und bietet sich daher z.B. auf für den Einbau in Handys und andere Mobilgeräte an.

Wann man mit einer Marktreife rechnen kann, ist leider noch nicht bekannt.