Freitag, 14. August 2009

Strompreise: Unterschiede zwischen Stadt und Land

Auf dem Land lässt es sich meist vergleichsweise günstig leben. Zumindest was die Mieten oder Grundstückspreise angeht. Bei den laufenden Kosten für Strom stimmt dies hingegen nicht.

Laut einer Studie von toptarif.de müssen Stromkunden auf dem Land im Durchschnitt 4,2 % mehr zahlen als Stadtbewohner. Im Extremfall, den man in Mecklenburg-Vorpommern beobachtete, wurden sogar Unterschiede von bis zu 16,5 % festgestellt. Als Grundlage wurden dabei die jeweils günstigsten Tarife der örtlichen Grundversorger herangezogen.

Als Grund wird angegeben, dass die Infrastruktur, also die weiten Wege auf dem Land, auf die Endpreise aufgeschlagen werde. Interessanterweise fanden die Tester bei einem gleichzeitigen Vergleich der Gaspreise aber keine solch gravierenden Unterschiede zwischen Stadt und Land.

Wer genau wissen will, wie viel er gegenüber seinem jetzigen Stromanbieter sparen könnte, kann einfach einen Preisvergleich machen. Ein Stromvergleich Neubrandenburg zeigt z.B. Ersparnispotenziale von über 100 Euro gegenüber dem Grundversorger.

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