Viren, Würmer und Trojaner sind für jeder Computer-Nutzer ein allgegenwärtiges Thema. Ein besonders hinterlistiger Schädling scheint nun der Trojaner Troj/JSRedir-R zu sein.
Jener hat sich laut Handelsblatt weltweit schon in über 1500 renommierte Internetseiten gehackt und vor dort aus User-Rechner infiziert. Diese zeigen dann beispielsweise manipulierte Google-Ergebnisse an, so dass man – wenn man Pech hat – bei der Suche nach seiner Bank auf eine gefälschte Seite geleitet wird, die dann sensible Passwörter versucht abzugreifen.
Der Trojaner lud zuletzt Daten von der chinesischen Seite gumblar.cn nach. Ob es sich deshalb auch um chinesische Hacker handelt, ist allerdings unklar. Auf jeden Fall verbreitet Troj/JSRedir-R sich derzeit deutlich schneller als alle anderen bekannten Trojaner, so dass mal wieder besondere Vorsicht im Netz geboten ist.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen