Montag, 15. Juni 2009

Computer gefährden Leib und Leben: die Rebellion der Maschinen beginnt !?

Wer glaubt Terminator sei Science Fiction, der irrt sich gewaltig. Computer sind eine Bedrohung für die Menschen! Das haben, wie die Seite www.golem.de berichtet, Wissenschaftler in den USA mit Hilfe einer Studie, die über das letzte Jahrzehnt geführt wurde, bewiesen. Hier heißt es. Menschen stoßen sich, verheben sich und fallen über Computerteile. Einige werden sogar von umfallenden Computern und ihrem Zubehör getroffen, oder werden nahezu davon begraben und müssen anschließend ärztlich behandelt werden. Steckt da vielleicht ein Plan dahinter?

Beängstigende Tatsache ist, die Fälle derer, die durch einen Unfall mit den Rechnern verletzt wurden, sind gestiegen. Laut dem National Electronic Injury Surveillance System (NEISS), einem Verletzungsregister, das die US-Verbraucherschutzbehörde US Consumer Product Safety Commission (CPSC) führt, geht hervor, dass zwischen 1994 und 2003 über 78.000 Unfälle mit Computern behandelt werden mussten. Das bedeutet, dass die Anzahl der Unfälle während der Studie um 732 Prozent anstiegen. Vor allem auf die Schwachen scheinen es die Maschinen abgesehen zu haben. Nahezu die Hälfte aller Unfälle stieß Kindern unter 5 Jahren und Senioren über 60 Jahren zu. Dabei scheint den Computern kein Körperteil heilig zu sein, denn während bei der Mehrzahl der Erwachsenen Schäden an Armen oder Beinen zu verzeichnen war, wurden Kinder unter 10 Jahren meist am Kopf verletzt.

Wer jetzt mit dem Gedanken spielt, seinen Rechner Einhalt zu gebieten, der sollte bedenken, dass zur Zeit der Studie, der Monitor Hauptverursacher von Unfällen war. Doch einige Menschen schienen sich schon damals der Gefahr bewusst zu sein und entwickelten den für den Menschen weniger gefährlichen Flachbildschirm. Denn durch die günstigen Preise für große Röhrenbildschirme, stieg das Verletzungsrisiko durch Monitoren zwischen 1994 und 2003 um mehr als das dreifachen an. Diese erschütternden Zahlen sind glücklicherweise rückläufig und das alles durch die Einführung des Flachbildschirms. Es grenzt an Ironie, dass uns also nur der technische Fortschritt vor den Gefahren der Maschinen schützen kann. Wichtig sei vor allem, den Unfälle mit Computern nachzugehen, so Lara McKenzie vom Center for Injury Research and Policy in Columbus im US-Bundesstaat Ohio. Denn diese Geräte nehmen einen immer größeren Stellenwert in unserem täglichen Leben ein. Es heißt also, Augen auf und Vorsicht im Umgang mit dem eigenen PC. Heute ist es noch ein harmloses Stolpern, morgen versucht „Skynet“ vielleicht schon die Welt zu erobern.

via Golem

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