Donnerstag, 4. Juni 2009

OLED-Minibeamer beim Fraunhofer-Institut in der Entwicklung

Pico-Projektoren (auch Mini-Beamer genannt) sind einer der großen Trends des letzten Jahres. Großer Nachteil der kleinen Geräte war bislang immer, dass sie nicht besonders lichtstark sind. Das könnte sich bald ändern.

Wie Golem berichtet, arbeitet man bei Fraunhofer Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik in Jena derzeit an der Entwicklung von OLED-Beamern im Mini-Format. Diese sollen bei einer Länge von 2,5 cm und einem Durchmesser von 1,8 cm eine Lichtstärke von 10.000 Candela pro Quadratmeter leisten, allerdings nur einfarbig. Mehrfarbig rechnet man mit rund 5000 Candela. Gegenüber den derzeit bei Pico-Beamern üblichen 150 bis 300 Candela wäre das ein enormer Fortschritt. Weiterer Vorteil der OLED-Technik: Sie ist äußerst stromsparend und bietet sich daher z.B. auf für den Einbau in Handys und andere Mobilgeräte an.

Wann man mit einer Marktreife rechnen kann, ist leider noch nicht bekannt.

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