Montag, 29. Juni 2009

Strom: Energie aus Regenwasser gewinnen

Wasser als Energielieferant zu nutzen, ist nicht neu, schon die Müller haben ihre Kornmühlen an Bächen gebaut, um das Mühlrad anzutreiben. Dennoch ist die Idee von drei Dortmunder Gymnasiasten, Energie aus Regenwasser, das durch ein Fallrohr fließt, zu nutzen beachtlich. So beachtlich, dass sie es mit ihrem selbstgebauten Prototypen bis ins Finale eines Technikpreises gebracht haben.

Das Prinzip ist einfach und funktioniert ähnlich wie eine Wassermühle. Eine Rad ist mit einer Aluminiumscheibe an der starke Magneten und außen feststehende Spulen befestigt sind, verbunden. Das Rad kann unter einem Regenfallrohr platziert werden und sobald Wasser hindurchfließt beginnt die Aluminiumscheibe sich zu bewegen. Durch die Drehbewegung werden die Magneten an den Spulen vorbeitransportiere, so entsteht elektrische Energie.

Dabei reicht schon ein wenig Nieselregen aus, um kleine Gartenlampen zum leuchten zu bringen.
Nachdem nun die erste Runde des Technikpreises überstanden ist, verbessern die drei Gymnasiasten ihren Prototypen ständig, um die Einsatzmöglichkeiten zu erweitern und so am 17.06.2009 im Finale den ersten Platz zu machen.

1 Kommentar:

  1. Im Norden Brasiliens regnet es gewaltig. Mal schaeun, ob ich da auch so eine Idee umsetzen kann.

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